Zukunftsseherin Erika: Die karmische Beziehung spiegelt das Leben wider

Die karmische Beziehung hat mit dem Karma zu tun. Das bedeutet, jede Handlung, die geistig oder auch physisch zustande kommt, ist mit einer Folge verbunden. Diese Folge hat nicht nur Einfluss auf Ihr jetziges Leben, sondern bezieht sich auch auf Ihr vorheriges und auf das Nächste.

Worum geht es in einer solchen Beziehung?

• Es muss keinesfalls eine Liebesbeziehung sein
• Es geht um Wachstum
• Ist ein Lernprozess für beide Seiten
• Bedeutet Veränderung

Eine karmische Beziehung kann auch als Seelenbeziehung bezeichnet werden. Seelenbeziehungen gibt es unterschiedliche, welche mit dem Karma verbunden sind. Seelenbeziehungen sind die Beziehungen, bei denen Ihnen direkt bewusst ist, dass gegenseitiges Vertrauen herrscht und Sie sich beide von Anfang an gut verstehen. Dann gibt es die, die aussehen, als wären sie nicht kompliziert, aber dann doch traurig und schmerzhaft werden.

Zu einer karmischen Verbindung gehört immer der Ausgleich. Solch eine können Sie nicht einfach mal so aufbauen. Sie entsteht aufgrund von Umständen. Es muss keine Liebesbeziehung sein. Es geht darum, zu analysieren, wodurch diese Verbundenheit ausgelöst wurde. In jedem Fall sind zwei Menschen miteinander verbunden. Die Begegnung dieser Personen fand statt, weil es so sein sollte. Diese Beziehung ist aus bestimmten Gründen entstanden. Dies kann sein, weil Sie etwas verarbeiten oder etwas lernen sollen. Das gilt für beide Seiten. Eine grosse Anziehungskraft gibt es zwischen diesen beiden Personen. Sie ist eine Art Magnet. Beide spüren, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen, wissen aber nicht, warum genau das so ist. Eine solche Verbindung kann in den unterschiedlichsten Bereichen entstehen.

Es kann auch der berufliche Bereich sein. Immer wieder treffen Sie auf die gleichen Probleme, solange bis Sie den Umgang mit ihnen gelernt haben. Passiert Ihnen immer wieder das Gleiche, egal in welchem Bereich, sollten Sie anfangen nachzudenken, wieso dies der Fall ist. Dies kann das Karma sein. Verhaltensweisen, welche Sie immer und immer wieder wiederholen, sind oftmals ganz tief verankert. Sie können aus Ihrem früheren Leben sein oder es sind Verhaltensmuster, welche aus der Kindheit übrig geblieben sind. Es gilt aber im Hier und Jetzt damit umzugehen und auch darum, dass Sie damit fertig werden. Eine solche Verbindung kann mit Unwohlsein verbunden sein und es ist vielleicht schwer zu erkennen, was die Lektion Ihnen mitteilen möchte und was Sie in der Zukunft ändern sollten. Schauen Sie bei diesem Prozess in Ihr eigenes Ich. Fragen Sie sich, warum Ihnen das immer wieder passiert. Wo die Ursache zu finden ist und was Sie machen können, um es zu ändern. Haben Sie die Lernaufgabe gemeistert, dann löst sich das Karma auf.

Die Anzeichen erkennen und richtig deuten

Sie spüren ein unsichtbares Band zwischen ihnen. Die Verbindung, die da ist, ist eine, welche sich auf der spirituellen Ebene abspielt. Es herrscht eine ganz besondere Vertrautheit, eine besondere Anziehungskraft. Warum dies so ist, kann positiv oder auch negativ sein.

Es kann sein, dass einer von Ihnen das ausspricht, was der andere gerade gedacht hat oder gerade sagen wollte. Beide Personen verstehen sich, ohne miteinander zu sprechen. Gegenseitig werden sich Dinge anvertraut, welche niemand sonst weiss. Vielleicht vermissen Sie die andere Person auch, wenn Sie nicht beieinander sind.

Schicksalhafte Begegnung

Oft lernen sich zwei Menschen unter ungewöhnlichen Umständen kennen. Es kann passieren, dass das Treffen rein zufällig ist und sie beide davon völlig überrumpelt wurden. Es hat etwas von Schicksal. Die Gefühle fahren Achterbahn. In allen Beziehungen kommt es zu Höhen und Tiefen, bei der karmischen Beziehung allerdings geschieht dies häufiger. Gekennzeichnet sind diese Gefühle von einer immensen Intensität. Es gibt ein typisches Muster. An einem Tag herrschen lauter Glücksgefühle und am nächsten Tag Unglück und Elend.

Co-Abhängigkeit

Es kann passieren, dass sich einer oder beide gegenseitig vereinnahmen, weil die Gedanken immer nur beim anderen sind. Sämtliche Emotionen, die körperlichen Anziehungskräfte und die mentalen Gedanken konzentrieren sich lediglich auf die andere Person.

Zu solchen Bindungen gehören oftmals Schwierigkeiten. Dann stellt sich die Frage, ob eine solche funktionieren kann oder ob sie nicht funktioniert. In jedem Fall ist eine solche Bindung mit Arbeit verbunden. Die Aufgabe ist es herauszufinden, was der Lernprozess für die beiden Personen ist und es geht darum, dass jeder an sich selbst arbeitet. Dazu gehören auch die Altlasten, die beide gemeinsam haben, sowie Aufgaben, welche noch nicht erledigt wurden und darum, den Kreislauf zu durchbrechen, der zum Unwohlsein beiträgt.


Rechtliche Hinweise